VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"Augen-Lasik\" am 21.07.2011
Für etwa 50 Millionen Bundesbürger sind Sehhilfen ein fast schon alltägliches Ärgernis: Beschlagene Gläser, eine trübe Sicht und ein eingeschränktes Blickfeld können ganz schön nerven. Besonders lästig aber ist eine Brille beim Sport, vor allem in der warmen Jahreszeit. Denn dann toben sich Fußballer, Mountainbiker oder Surfer am liebsten aus – und würden dabei gerne auf Brillen und Kontaktlinsen verzichten. Auch in vielen Berufen ist eine Sehhilfe hinderlich. Seit nunmehr 20 Jahren gibt es die Möglichkeit, endlich wieder ohne Brille scharf zu sehen – und zwar durch eine Augenlaserbehandlung. Immer mehr Bundesbürger nehmen sie in Anspruch, aber es gibt auch immer noch viele Vorbehalte dagegen.
Individuelle Beratung erforderlich
Die Laser-Operation dauert nur wenige Minuten und erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung. Viele Augenärzte haben sich darauf spezialisiert, zudem gibt es mittlerweile in allen Teilen Deutschlands Augenzentren. Der Eingriff gilt heute als prinzipiell komplikationsfrei – Hauptgrund sind die technisch stark verbesserten Lasergeräte. Dennoch sind stets gründliche Voruntersuchungen beim Augenarzt notwendig, um zu prüfen, ob das Auge für den Eingriff auch wirklich geeignet ist. So darf die Hornhaut beispielsweise nicht zu dünn sein, auch der Bereich der Fehlsichtigkeit, in dem die Operation möglich ist, ist nicht unendlich. Ein guter Augenarzt wird seinen Patienten vor einem solchen Eingriff deshalb individuell beraten, ihn über die Möglichkeiten und Grenzen der Methode aufklären und in manchen Fällen auch von der Operation abraten.
Zusatzversicherung übernimmt Teil der Kosten
Wer seine Brille unbedingt in die Schublade legen will oder die Kontaktlinsen einfach nicht mehr verträgt, muss tief in die Tasche greifen, denn im Regelfall übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dafür nicht. Sicherheitshalber sollte man sich im Vorfeld beim Augenarzt oder im Augenzentrum informieren, ob nicht eine Erkrankung der Sehnerven vorliegt, die eine solche Operation als medizinisch sinnvoll erscheinen lässt – dann ist eine Kostenübernahme durch die Kasse möglich. Mit privaten Zusatzversicherungen können gesetzlich Versicherte heute zumindest einen Teil der oftmals hohen Eigenleistungen vermeiden. Von den Ergo Direkt Versicherungen gibt es beispielsweise eine Augenzusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen, die auch einen Zuschuss für die Sehschärfenkorrektur mittels Laseroperation beinhaltet.
Fragen Sie unser Expertenteam zum Thema Augen-Lasik
- Lassen sich alle Sehfehler durch eine Augenlaserbehandlung korrigieren?
- Was passiert, wenn sich die Sehschwäche nach der Lasik weiter verschlechtert?
- Wie oft kann gelasert werden?
- Kommt eine Augenlaserbehandlung in jedem Alter in Frage?
- Ist die Operation für den Patienten schmerzhaft?
- Was kostet eine solche Behandlung?
- Was muss ich beim Abschluss einer Zusatzversicherung beachten?
- Wie finde ich ein gutes Augenlaserzentrum?
Am Telefon sitzen für Sie:
Matthias Maus, Leiter der Sehkraft-Augenzentren in Köln und Berlin. Mit über 30.000 Operationen gilt er als einer der erfahrensten Lasik-Operateure weltweit.
Dr. med. Bertram Meyer, Augenarzt und Laserspezialist im Augencentrum Köln. Seit knapp 20 Jahren führt Dr. Meyer refraktive Augenlaserbehandlungen durch (einschließlich modernster und innovativer Verfahren wie Femto-LASIK und ReLEx).
Daniela Betz, Expertin für Augenzusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.
Karl Schmiedt, Augenarzt an der Augenklinik am Neumarkt in Köln, Diplom-Physiker. Spezialist für Laserchirurgie.
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